Das Studio war äußerst spartanisch eingerichtet.
Ein Plattenspieler, ein Tonbandgerät vom Typ
Grundig TK 24, ein Rundfunkempfänger Typ SABA
Freudenstadt, Mikrophone von Sennheiser,
zeitweise auch Echogeräte von Echolette oder
Dynacord und ein Verstärker mit
Lausprecherboxen. Daneben ein Multimeter
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Hinzu kam ein einfacher
Plattenspieler von PE.
Die ersten Testsendungen erfolgten mit einem
Selbstbau-2-Transistor-Sender,
Ausgangsleistung ca. 50 mW.
Dann fand sich schließlich ein altes
Fernsehgerät, dessen PL 500 oder PL 36 als
Senderöhre verwendet wurden. Die
Ausgangsleistung erreichte auf einmal 10 W.
Von da aus erfolgte eine symmetrische Zuleitung
zur UKW-7-Elemente-Yagi-Antenne auf einem alten
Fahnenmasten am Fuß eines Berghangs, der manuell
drehbar war.
Die Antenne erbrachte eine ERP von gut 90 Watt
in der Hauptstrahlungsrichtung. Wichtig erschien
der häufigere Wechsel der Richtung.
Das hat eine Ortung sehr erschwert, aber wegen
der lokalen Gegebenheiten (vielfachen
Reflexionen des Signals an den umgebenden
Bergen) bezüglich der Reichweite kaum eine
Änderung bedingt.
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